Segel Yacht 
A R I E L 

Dominikanische Republik (DR)

 

Wir hatten die Dominikanische Republik (DR) aufgrund ihrer guten und günstigen Flugverbindungen nach Deutschland für den Crewwechsel vorgesehen.

Punta Cana auf der Ostseite der Insel schien mit seiner Marina und dem großen Internationalen Flugplatz ideal.

Wie schon oben beschrieben, ging die Reise aber dann letztendlich nach Boca Chica in die Marina ZarPar, kurz vor den Toren Santo Domingos.

Die Marina erwies sich als durchaus brauchbar und ist TO-Stützpunkt. Sichere Liegeplätze, freundliches Personal, ordentliche Anlagen, Preise angemessen – teuer. Die Nähe des Strandes von Boca Chica ist Vorteil (Sandstrand, türkisblaugrünes Wasser, keine Mücken) und Last zugleich (laute bis unerträgliche Beschallung, besonders nachmittags bis abends und besonders am Wochenende). Aber so ist halt hier das Lebensgefühl und das wollen wir ja kennenlernen.

     

Zur Fahrt auf den Flughafen und zur Neuverpoviantierung nahmen wir einen Leihwagen.

Tja, der Straßenverkehr in der DR! Das ist ein ganz spezielles Kapitel!!

Die einzelnen Erlebnisse wollen wir lieber für uns behalten. Um es kurz zu machen, wir haben es überlebt!  3000 sm über den Atlantik waren weniger nervenaufreibend. Besonders lobend zu erwähnen ist die Straßenpolizei, die nach unserem Eindruck wirklich Dein Freund und Helfer ist und sich offensichtlich rund um die Uhr überwiegend mit Pannenhilfe im Sinne unseres ADAC beschäftigt.

    

In der Rückschau – inzwischen sind wir in Jamaica – imponiert uns die Dominikanische Republik als ein landschaftlich schönes Tropenland. Jedoch sind die Armutsprobleme in den Vorstädten, der allgegenwärtige Müll und die zumindest in Santo Domingo chaotischen Verkehrsverhältnisse ein ordentlicher Schluck Vermouth im Cocktail.

 

Aufgewogen wird er sicher durch die Freundlichkeit und Hilsbereitschaft der Dominikaner.

 

Am 3.3. geht es weiter nach Westen.